In einer Studie des IW Köln kam heraus, dass sich die Abschlagszahlungen für warme Nebenkosten in dem Zeitraum von September 2021 bis September 2022 um durchschnittlich 48 Prozent erhöht haben. In Wohnungen mit Gasheizung sogar um durchschnittlich 56 Prozent. Die Werte wurden anhand von Mietwohnungsinseraten ermittelt.
Die Studie hat ergeben, dass sich der Anteil der Heizkosten an der Bruttowarmmiete nach Beginn des Ukraine Krieges von 9 Prozent auf 13 Prozent erhöht hat.
Nicht nur durch die Erhöhung der Warmnebenkosten, sondern auch durch den Anstieg der Nettokaltmieten um 6 Prozent, sowie der Anstieg der kalten Nebenkosten ist die Gesamtmiete innerhalb eines Jahres um 10,9 Prozent gestiegen.
„Die Verteuerung der warmen Nebenkosten in Kombination mit ebenfalls gestiegenen Nettokaltmieten und kalten Nebenkosten, verteuern die gesamten Wohnkosten für Mieter in diesem Jahr deutlich. Insbesondere für einkommensschwächere Haushalte ist das Angebot an erschwinglichem Mietwohnungsinseraten gesunken“, so das Fazit des IW Köln.
(Quelle VDIV 19.12.2022)
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